Folgekrankheiten: Wie Sie diese vermeiden können!
Bei Inkontinenz-Patienten ist die Intimpflege sehr wichtig. Denn Harn und/oder Stuhl greifen die Haut an, die durch altersbedingte Veränderungen bereits geschwächt sein kann. Eine unzureichende Hygiene und Pflege kann Hautirritationen, allergische Reaktionen, Ekzeme sowie Druckgeschwüre (Dekubitus) zur Folge haben. Durch die richtige Wahl von Inkontinenz-Wäsche und Auflagen lassen sich solche Folgerisiken einschränken. Bedeutsam sind auch spezielle Wasch- und Pflegemittel, die einerseits Gerüche aufnehmen, gleichzeitig aber auch durch Rückfettung hautpflegend wirken.
Empfehlung: Wann sollten Sie zum Arzt gehen?
Keine Scheu: Sobald ein unkontrollierter Verlust von Urin oder Stuhl bemerkt wird, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Dort gilt es, die Beschwerden frei heraus zu schildern – nur so kann der Mediziner sich ein Bild über vielfältige Diagnoseverfahren die individuellen Ursachen der Inkontinenz herausfinden und einen entsprechenden Therapieansatz vorschlagen.
Weitere Informationen:
www.inkontinenz-selbsthilfe.com